Hallöchen ihr Lieben, ich melde mich mal wieder zurück.

Heute geht es um dieses komische weiße Zeug was manchmal vom Himmel fällt, meistens im Winter. 🙂 Ich rede vom Schnee. Und in diesem tummeln sich natürlich auch die kleinen gefiederten Freunde.

Egon der Eichelhäher im Schnee

Das Fotografieren im Schnee ist immer wieder eine Herausforderung. Der Himmel ist teilweise recht dunkel. Aber der Schnee ist ja nun einmal meistens sehr hell. Also je nachdem, wo der Vogel sitzt, gibt es sehr viel Licht oder eben kaum Licht.

Goldammer im Schneetreiben

Bei Schnee, oder aber auch Frost, wird das Licht reflektiert. Eigentlich sind die Lichtverhältnisse also sehr gut. Gerade an den sonnigen Tagen ist der Raureif oder aber der Schnee meistens auf jeden Fall noch vorhanden.

Wacholderdrossel lässt sich den Apfel im Schnee schmecken

Das ISO solltet ihr auf jeden Fall im Blick behalten. Auch die Einstrahlung des Lichts ist wichtig. Es wird ja wie gesagt von allen Seiten reflektiert. Es kann also leicht passieren, dass der Vogel „absäuft“, soll heißen, er wird zu dunkel, weil der Schnee so hell ist. Oder aber auch er ist im Gefieder „ausgebrannt“, es ist dort also so hell, dass man nichts mehr erkennen kann.

Amseln und Haussperling im Schneetreiben

Meiner Erfahrung nach, ist es an sonnigen Wintertagen immer ein tolles Erlebnis zu fotografieren. Das ISO muss ich meistens nicht höher als 800 stellen (bei Blende 5,6 dann Belichtungszeit von mindestens 1/400), daher habe ich wenig Probleme mit Rauschen der Bilder.

Der Fokus ist bei Schneefall natürlich manchmal ein bisschen tricky. Da muss ein bisschen probiert werden. Wenn ihr mit Autofokus fotografiert, und die Schneeflocke gerade durch das Bild fliegt, kann es passieren, dass diese scharf ist, der Vogel dahinter dann aber nicht mehr. Also regelmäßig die Bilder prüfen und gucken ob es so passt.

Egon der Eichelhäher im Schnee

Die Kälte hat aber auch noch eine andere Tücke. Die meisten modernen Kameras und Objektive haben keine Probleme mit Kälte. Nässe ist trotzdem suboptimal und sollte natürlich nicht in dir Kamera oder das Objektiv kommen. Aber auch die Akkus haben einige Sorgen. Bei Kälte können sie sich schneller entladen. Es sollte daher, wie immer, auf jeden Fall noch Ersatz mitgenommen werden. Dann steht dem Winterabenteuer nichts mehr im Weg 🙂

Und warm anziehen, nicht das ihr euch erkältet. 😀

Ihr Lieben, das war es für heute. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr stürzt euch sobald in die Winterfotografie. 🙂

Bis zum nächsten mal. 🙂

Weibliche Amsel im Schneetreiben

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